Seelachsloin mit Chicorée und Obst in Cassissauce

Zutaten für 2 Personen:

500 g Seelachs-Rückenfilet
1 EL Paniermehl
4 Chicorée
1 Dose Mandarinen (Inhalt 310 g)
150 g blaue Weintrauben, kernlos
1 Kiwi
3 EL Cassis-Likör
1 Spritzer Zitronensaft
1 TL Speisestärke
Olivenöl
Pfeffer
Salz

Dies ist ein Gericht was ich immer wieder mal mit einstreue, wenn ich abnehmen möchte. Es ist zwar lecker, hält aber nicht sehr lange vor, wenn auf Reis, Nudeln oder Kartoffeln als Beilage verzichtet wird.

Chicorée längs halbieren, den bitteren Kern aber nicht herausschneiden, denn der ist sehr gesund. Um seine Bitterkeit zu mildern, wird später eine Cassissauce zwischen die Blätter geträufelt. Das Gemüse auf der Schnittfläche in etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Blätter Farbe angenommen haben. Das dauert etwa 10-15 Minuten. Anschließend umdrehen und noch mal 10 Minuten bei geringer Hitze garen.

Weintrauben waschen, trocknen und halbieren. Kiwi schälen und in Scheiben schneiden. Mandarinen durch ein Sieb abtropfen lassen, dabei die Flüssigkeit in einer Stielkasserolle auffangen. Zusammen mit dem Cassis-Likör und dem Zitronensaft aufkochen und mit etwas Speisestärke binden. Die Sauce darf ruhig etwas dicker eingekocht werden, damit sie sich besser auf dem Gemüse hält und nicht den ganzen Teller überschwemmt.

Fisch mit der Hautseite in Paniermehl drücken, Panade etwas abklopfen und in etwas Olivenöl bei großer Hitze anbraten. Nach einer Minute Hitze um die Hälfte herunter stellen und nach ca. 3-4 Minuten (je nach Dicke) wenden. Herdplatte ausstellen und Fisch durchgaren lassen. Den Fortschritt des Garens kann man gut an den Filetseiten beobachten, wenn das glasige Fleisch langsam weiß wird. Ich mag es bei weißem Fleisch am liebsten, wenn es gerade so eben durchgegart ist.

Fisch und Chicorée mit der angeschnittenen Seite nach oben Anrichten und das übrige Obst auf dem Teller verteilen. Die Sauce in die Chicoréeblätter gießen.

Der angerichtete Teller auf dem Bild ist zwar sehr voll, aber diese Menge reicht gerade, um die nächsten 3 Stunden ohne Hungergefühl zu überstehen.