Merlanwhopper auf Erbsen, Staudensellerie und Paprika

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Zutaten für 2 Personen:

4 Merlanfilets je ca. 90 g
2 Scheiben Bacon
Senf, mittelscharf
100 g Erbsen (TK)
1 Paprikaschote, gelb
3 Stangen Staudensellerie
2 Peperoni
Olivenöl
Butter
Salz
Pfeffer, schwarz,  aus der Mühle
Muskat, frisch gerieben

Bei diesem Gericht werden zwei Merlanfilets mit Senf bestrichen, eine Scheibe Bacon auf ein Filet gelegt und mit dem anderen abgedeckt. Dazu sollten die Hautseiten innen liegen, weil sie sich beim Braten etwas zusammen ziehen und der Whopper so besser zusammen hält.

Damit diese Fischkonstruktion beim Garen nicht auseinander fällt, habe ich sie mit einem Fleischerfaden gebunden. Trotzdem ist beim Braten Vorsicht geboten, denn dieser Fisch ist zwar sehr lecker, aber er zerfällt auch leicht, wenn er nicht sehr vorsichtig gewendet wird. Mann sollte dabei den Pfannenwender möglichst weit unter die Filets schieben, damit die Fleischkanten nicht abbrechen können.

Gebraten wird dieser Whopper natur, also ohne Mehl oder sonstiger Panade in einer Mischung aus Olivenöl und Butter bei mittlerer Temperatur. Der Garfortschritt lässt sich an den Seiten gut verfolgen, wenn das zunächst glasige Fleisch weiß wird. Bei halber Garung Fisch wenden und bei geringer Temperatur fertig gar ziehen lassen.

Für das Gemüse die Erbsen mit etwas Wasser, jeweils einer Prise Zucker und Salz zum Kochen bringen, dann sofort durch ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.

Paprikaschoten in kleine Würfel schneiden, Peperoni entkernen und sehr fein würfeln, Staudensellerie in etwa 2-3 cm lange Rauten schneiden.

Olivenöl und Butter in einer Pfanne erhitzen, Sellerierauten, Paprika- und Peperoniwürfel darin bei mittlerer Hitze und geschlossener Pfanne ca. 10 Minuten braten. Anschließend die gegarten Erbsen untermischen und erhitzen, dabei mit Salz, Pfeffer, Muskat und evtl. einer Prise Zucker würzen.

Gemüsemischung auf die Teller geben, den Merlanwhopper vom Faden befreien und möglichst ohne Zerfall darauf setzen.

Als Beilage gab es dazu Herzogin-Kartoffeln nach einem CK-Rezept. Diese Kartofffelplätzchen sehen zwar sehr dekorativ aus, geschmacklich überzeugen sie mich allerdings nicht. Ein gut abgeschmecktes Kartoffelpüree ist mir lieber, nicht nur, weil es auch weniger Arbeit macht.

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