Foie Gras mit Belugalinsen und Portweingelee

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Zutaten für 8 Personen:

300 ml Portwein
2 Blatt Gelatine
100 g Belugalinsen
1 Möhre
1 Schalotte
Butter
1 EL Portwein
1 EL Crema di Balsamico
1 Msp. Maisstärke
180 g Foie Gras (Fertigprodukt)*
Pfeffer + Salz
Kresse

Portwein aufkochen, auf die Hälfte reduzieren, die eingeweichte Gelatine einrühren und die Flüssigkeit in eine flache Form gießen. Im Kühlschrank über Nacht gelieren lassen.

Linsen in Wasser garen. Das dauert etwa 30 Minuten. Wasser abgießen und Linsen beiseite stellen.

Möhre und Schalotte in sehr kleine Würfel schneiden. Diese sollten nicht größer als die Linsen sein. Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Würfelchen kurz darin anschwitzen. Anschließend zu den Linsen geben und gut unterheben. ½ EL Butter in den Linsen schmelzen lassen und mit etwas Portwein, Crema di Balsamico, Pfeffer und Salz abschmecken. Sollte etwas zu viel Flüssigkeit vorhanden sein, diese mit etwas Maisstärke binden.

Linsen auf Dessertteller geben und eine Scheibe Foie Gras darauf legen. Mit Würfeln vom Portweingelee und Kresseblättchen garnieren.

Die Mengen sind so berechnet, dass sich sehr kleine Portionen ergeben, die als Amuse Gueule gereicht werden sollen. Zur Vorspeise wird es, wenn die Mengen etwas vergrößert werden und noch ein bunter Salat mit auf den Tellern platziert wird. Auch kleine Apfelwürfel könnte ich mir als zusätzliche Dekoration vorstellen.

Eine Alternative zur Foie Gras sind dünne, kurz gebratene Scheibchen vom Schweinefilet.

* Foie Gras kann man jetzt auch roh aber geputzt als Tiefkühlware kaufen. Der Hersteller gibt eine Anbratgarantie, ohne dass sich die Leber zu schnell verflüssigt. Diese Qualität, in Scheiben geschnitten und kurz in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe gebraten, ist geschmacklich deutlich besser als das Fertigprodukt und in jedem Fall vorzuziehen.

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Mit gebratenen Schweinefiletscheiben

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