Seelachsfilet auf buntem Gemüse

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Zutaten für 2 Personen:

400 g Seelachsfilet
100 g Zuckerschoten
1 Möhre
1 Zucchini, mittelgroß
½ Kohlrabi
2 EL Mehl, doppelgriffiges
Olivenöl
Zucker
Pfeffer+ Salz
1 Zitrone

Der Seelachs, auch Köhler genannt, kommt im gesamten Nordatlantik und in der nördlichen Nordsee vor. Jungfische ernähren sich von Krebstieren und Fischbrut, die erwachsenen Seelachse hauptsächlich von Schwarmfischen. Er erreicht dabei eine Länge bis zu 1,20 m.

Dieser Fisch ist eine der wichtigsten Säulen der Fischwirtschaft. Wenn man auf den Märkten auch oft verschiedene Fischsorten vermisst, der Seelachs ist immer zu haben und das auch noch recht preiswert. Die graubraune Farbe seiner Filets lassen ihn nicht sehr begehrenswert erscheinen, es wird allerdings beim Garen heller. Das feste Fleisch eignet sich besonders gut zum Braten, wobei sich sein kräftiges Aroma gut entfalten kann.

Zubereitung:
Möhre, Zucchini und Kohlrabi putzen und in witzige Würfel schneiden. Am schnellsten geht das mit einer Juliennereibe, wobei man die feinen Streifen anschließend würfelt. In etwas Olivenöl bei geringer Hitze vorsichtig garen. Das Gemüse soll „Biss“ behalten. Mit etwas Zitronensaft, einer Prise Zucker, Pfeffer und Salz würzen.

Die Zuckerschoten fädeln, wenn nötig und ebenfalls vorsichtig in Olivenöl soweit garen, dass sie „Biss“ behalten. Mit Salz und einer Prise Zucker würzen.

Seelachsfilets auf der Hautseite mit dem Mehl bestäuben und diese Seite in Öl ca. 3 Minuten kräftig anbraten. Das Mehl bräunt, verhindert aber, dass der Fisch verbrennt. 1-2 weitere Minuten bei halber Hitze können dicke Filets auf dieser Seite noch vertragen, bevor sie gewendet werden und bei ausgestellter Platte gar ziehen.

Auf den Gemüsewürfeln anrichten und die Zuckerschoten drum herum legen. Als weitere Sättigungsbeilage hatte ich Salzkartoffeln dazu. Und weil dieser Fisch sehr preiswert ist, war finanziell auch noch eine mittelgroße Garnele drin, die ich auf dem Teller ganz hinten versteckt habe.

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