Frikadelle auf Fregula-Sarda-Risotto
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Zutaten für 2 Personen:
Für die Frikadellen:
500 g Gehacktes, hakb und halb
1 altbackenes Brötchen
200 ml Milch
1 Ei (Größe M)
1 EL Senf, scharf
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Rapsöl
Salz
Pfeffer
Für das Risotto::
150 g Fregula Sarda Tostata
1 rote Spitzpaprika
3 Lauchzwiebeln
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
8 g Ingwer, fein gewürfelt
1 TL Kapern (Nonpareilles)
8 cl Noilly Prat (franz. Wermut)
200 ml Brühe, ca.
Rapsöl
Für die Frikadellen das Brötchen ca. eine halbe Stunde in Milch einweichen. Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl anschwitzen, dann erkalten lassen. Bevor sie mit der Hackmasse verknetet werden, sollten sie gar sein. Gehacktes mit dem gut ausgedrückten Brötchen, Senf, Zwiebel, Knoblauch und Ei verkneten. Teig mit Salz und Pfeffer würzen und in gleichmäßig große Frikadellen formen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 5 Minuten braten. Die genaue Zeit richtet sich nach der Dicke der Fleischstücke. Sie sollten von beiden Seiten jedenfalls gut gebräunt sein.
Für das Risotto die Schalotte, Knoblauch und Ingwer in etwas Rapsöl glasig anschwitzen, Fregulakörner zufügen und unter Rühren ebenfalls anbraten. Mit Noilly Prat ablöschen, etwas einkochen lassen, dann die Hälfte der Brühe dazu gießen und leicht köcheln lassen. Hin und wieder umrühren, damit nichts am Boden ansetzt und bei Bedarf etwas Brühe nachgießen. Nach ca. 10 Minuten Kochzeit das klein geschnittene Gemüse mit den Kapern zufügen und unterheben. Nach etwa 20 Minuten ist das Fregula-Risotto fertig und wird abgeschmeckt. Evtl. noch etwas gemahlenen Pfeffer einrühren, Salz wird wohl nicht nötig sein, denn das brachte die Brühe schon mit.
Frikadelle auf Fregula-Sarda-Risotto,
Lecker 🙂 Frikadellen=Polpetti (italienisch)
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Das heutige Rezept eignet sich als Vorspeise und kombiniert Spargel mit einer ganz besonderen Nudelsorte aus Sardinien, der Fregula Sarda. Diese weist starke Ahnlichkeiten zum nordafrikanischen Couscous auf und wurde wohl durch tunesische Einwanderer nach Sardinien gebracht.
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