Kingklip mit Honig-Dill-Senf im Speckmantel in einer pikanten Arrabbiata
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Zutaten für 2 Personen:
350 g Kingklipfilet
150 g Baconscheiben
1 EL Honig-Dill-Senfsauce
Für die Arrabbiata:
400 g Dattelrispentomaten in Tomatensaft (Dose)
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Schalotte, fein gehackt
4 Oliven, schwarze, entsteint
2 EL Olivenöl, extra vergine
Chilisauce, süße
8 Körner Piment, gemörsert
1 Prise Zucker
Salz
4 Zweige Basilikum
Ein ähnliches Gericht, das ich auf Mallorca aß, hat mich inspiriert, dieses Gericht mit vorhandenen Zutaten zu kochen und zu rezeptieren. Dort war es ein Seehechtfilet mit einer Dattelsenfpaste bestrichen und in Bacon gewickelt. Zu der Arrabbiata, das ist eine scharfe Tomatensauce, wurden Bandnudeln serviert. Pasta in den verschiedensten Ausführungen ist meistens der Partner dieser Sauce. Aber auch Basmatireis oder ein ofenfrisches Baguette sind passende Beilagen.
Sollten die im Rezept genannten Dosentomaten nicht zu bekommen sein, können auch passierte Tomaten (200-250 ml) und ca. 100 g frische Dattelrispen- oder Cocktailtomaten verwendet werden.
Für den Fisch, es eignen sich am besten schmale, festfleischige Filets, können es neben Seehecht, Leng oder dem südafrikanischen Kingklip auch gut das Loin (Rückenfilet) eines Seelachses sein.
Mit der Sauce fängt die Küchenarbeit an. Öl in einer Stielkasserolle erhitzen, Knoblauch und Schalotte darin glasig anschwitzen und mit der Sauce und den Tomaten ablöschen. Oliven in Scheiben schneiden und dazu geben. Alles bei geringer Hitze einkochen lassen, bis es sämig wird. Mit etwas Zucker, Chilisauce, Piment und Salz pikant abschmecken. Basilikumblätter von den Stielen zupfen, mit dem Kochmesser fein hacken und in die Sauce einrühren.
Zwischenzeitlich die Baconscheiben leicht überlappend nebeneinander legen, die auf passende Länge geschnittenen Fischfilets mit der Senfsauce bepinseln und in den Speck einwickeln. Eine Bratpfanne mit etwas Öl einpinseln und die Fischpäckchen von jeder Seite etwa 5 Minuten bei etwas mehr als halber Hitze braten. Der Speck sollte gebräunt und der Fisch knapp durchgegart sein. Ein leicht glasiger Kern wäre perfekt.