Rehblatt an Variationen von der Tomate

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Zutaten für 4 Personen:

1 Rehblatt von ca. 900 g
2 Knoblauchzehen, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
1 EL Olivenöl
300 ml Tomatensaft
8 Strauchtomaten, gewürfelt
20 Kirschtomaten
2 Knoblauchzehen, angedrückt
3 Zweige Estragon
2 EL Olivenöl
Pfeffer
Salz

Rehblatt waschen, trocknen, von Fett und Häuten befreien und in 1 EL Olivenöl von beiden Seiten gründlich anbraten. Zwiebel- und Knoblauchwürfel ebenfalls kurz anbraten und mit Tomatensaft ablöschen. Die gewürfelten Tomaten zufügen und den Bräter zunächst mit aufgelegtem Deckel in den auf 120° vorgeheizten Ofen schieben.

Zur Kontrolle des Garfortschritts ist es von Vorteil, ein Bratenthermometer zu verwenden, das in die Mitte des Fleisches gesteckt wird. So kann zwischendurch die Temperatur erhöht oder runter gefahren werden, je nach dem, wann der Garpunkt erreicht werden soll. Nach 45 Minuten Bratzeit habe ich den Deckel abgenommen. Mein Rehblatt war nach 75 Minuten gar, bei einer gewünschten Kerntemperatur von 75° C.

Um dem Fleisch noch eine mindestens 10-minütige Ruhephase zum Entspannen zu gönnen, wird es aus dem Tomatensud genommen und auf einem in den Ofen bei geöffneter Tür geschoben. Den Sud in eine Stielkasserolle umfüllen und die Flüssigkeit leicht einkochen, bis ein Tomatenbrei entsteht.

Zwischenzeitlich die Kirschtomaten in 2 EL Olivenöl mit 2 angedrückten Knoblauchzehen und dem Estragon in einem geschlossenem Topf bei geringer Hitze schmoren. Nach etwa 20 Minuten platzen die Tomaten auf und geben einen Teil ihres Saftes an das Öl ab. Diese Tomaten werden für die Deko benötigt. Der Sud, aus dem die Kräuter und angedrückten Knoblauchzehen entfernt werden, mit dem Tomatenbrei vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Fleisch aufschneiden, fächerförmig auf Teller platzieren und mit dem Tomatenbrei sowie den geschmorten Kirschtomaten anrichten. Als weitere Beilage passen auch aus farblichen Gründen kleine Brokkoliröschen, die kurz blanchiert und in geschmolzener Butter erhitzt, bei diesem Gericht serviert werden.

Weitere Sättigungsbeilagen nach Geschmack.

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